Fit in den Frühling - Worauf sollte man beim Trainingsstart achten?
Endlich ist es draußen wieder warm. Und endlich kann man beim Sport an der frischen Luft wieder loslegen. Damit es mit der Strandfigur bis zum Sommer klappt. Klar, mit zu viel und falschem Training kannst du deinem Körper sogar schaden. Worauf sollte man denn achten? Wir sagen es Euch.
Langsam!
Nach der Winterpause sollte man es beim Training am Anfang etwas ruhiger angehen lassen. Die Muskeln müssen sich erst wieder die fürs Joggen oder Inline-Skaten nötige Technik angewöhnen. Sonst drohen Muskelfaserrisse und Gelenkverletzungen.
Mit Pausen
Sportexperten raten, mindestens zweimal pro Woche Sport zu machen - das Ganze aber nicht zu übertreiben. Denn an den Ruhetagen erholt sich der eigene Körper nicht nur. Er wird auch um einen Zacken leistungsfähiger. Und darauf kann man beim nächsten Training perfekt aufbauen. Das ganze nennt sich Superkompensation. Nach Ausdauersport wie Joggen oder Inline-Skaten regeneriert sich der Körper übrigens meist schneller als nach einer Trainingseinheit mit Hanteln.
Einmal pro Woche
Auch wenn mal keine Zeit fürs persönliche Trainingsprogramm bleibt: Eine Stunde für die Runde durch den Park oder den Abstecher ins Fitnessstudio sollte man jede Woche herausschinden. Denn mit einer Trainingseinheit kann man das hart erkämpfte Leistungsniveau zumindest halten. Ohne den gewohnten Sport dagegen denkt der Körper, dass er die antrainierten Muskeln nicht braucht und baut wieder ab.
Der Mix macht's
Sportexperten empfehlen ein ausgewogenes Training: Für die Fitness kann man zwei bis drei Mal pro Woche Joggen, Inline-Skaten, Radfahren oder Schwimmen. Trainiert man zusätzlich ein bis zwei Mal pro Woche zu Hause mit Hanteln oder an den Maschinen im Fitnessstudio, stärkt das die Muskulatur. Das schützt nicht nur vor Verletzungen. Mehr (Muskel-)Brennzellen können auch mehr Kalorien aus Fett verbrennen.
Mit Uhr
Immer nur so schnell joggen, dass man nebenbei noch reden kann: Das soll verhindern, dass man sich zu sehr verausgabt. Großer Quatsch, sagen Sportexperten und raten zu Pulsuhren, die es ab zwanzig Euro inklusive Brustgurt gibt. An den Veränderungen der Herzfrequenz kann man besser sehen, wie stark oder eben wie wenig eine bestimmte Laufgeschwindigkeit anstrengt. Also: Wie fit man ist.
Ab und an wechseln
Nach sechs bis acht Wochen sollte man das Training übrigens immer etwas umstellen. Nach dieser Zeit reagiert der Körper nicht mehr so gut auf die sportlichen Anreize wie am Anfang. Neue Impulse können zum Beispiel andere Hantelübungen für die gleichen Muskelpartien geben. Oder mal etwas schneller laufen, dafür weniger lang.
Diese Ratschläge sind hier mit der freundlichen Genehmigung von "Jump - Der neue Sound im Radio" hier veröffentlicht.
Vielen Dank.